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3sat zeigt Dokus über Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki
Mit drei Dokumentarfilmen und einer Doku erinnert 3sat von Montag, 3., bis Mittwoch, 5. August 2020, an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 75 Jahren. Akiko Takakura ist eine von nur zehn Menschen, die die Atombombenexplosion von Hiroshima 1945 im Radius von 500 Metern überlebt haben. In dem kurzen, animierten und preisgekrönten Dokumentarfilm „Obon“ (Deutschland 2018) beschreibt Akiko Takakura zu visuell und emotional bewegenden Bildern, wie sie mitten in dieser Hölle von Schrecken und Alpträumen einen seltenen Moment der Nähe zu ihrem Vater erlebte. Noch heute, wenn sie als alte Frau durch die Stadt geht, blickt Akiko Takakura immer wieder zurück in diese Zeit. Vor allem, wenn das Geisterfest Obon gefeiert wird. 3sat zeigt den kurzen, animierten Dokumentarfilm „Obon“ von André Hörmann und Anna „Samo“ Bergmann zum Auftakt seines Gedenkprogramms am Montag, 3. August 2020, um 22.25 Uhr als Free-TV-Premiere.
Im Anschluss, um 22.40 Uhr, folgt der schonungslose wie berührende Dokumentarfilm „Hiroshima, Nagasaki - Atombombenopfer sagen aus“ (BRD 1985) von Hans-Dieter Grabe in digital restaurierter Fassung. Eigentlich hatten die Atombomben Deutschland treffen sollen. Doch als die ersten Bomben technisch einsatzbereit waren, gab es nur noch Japan als Kriegsgegner. Am 6. und 9. August 1945 gingen Hiroshima und Nagasaki in Flammen auf. 125.000 Menschen starben am Tag der Explosion, 200.000 weitere in den folgenden Tagen, Wochen, Monaten und Jahren. Sie verdampften und verbrannten, starben an der Strahlenkrankheit und an Krebs. Einige der Atombombenopfer, die noch Zeugnis ablegen konnten, lässt der Film von Hans-Dieter Grabe zu Wort kommen.
Am Dienstag, 4. August 2020, um 22.25 Uhr, begibt sich Regisseurin Aya Domenig in ihrem Dokumentarfilm „Als die Sonne vom Himmel fiel“ (Schweiz 2016; deutsche Erstausstrahlung) auf die Spuren ihres verstorbenen Großvaters, der nach dem Abwurf der Atombombe 1945 als junger Arzt im Rotkreuzspital von Hiroshima gearbeitet hat. Zeit seines Lebens hat ihr Großvater über seine Erfahrungen geschwiegen, doch durch die große Offenheit ihrer beiden Protagonisten, einem ehemaligen Arzt und einer Krankenschwester, die Ähnliches erlebt haben, kommt sie ihm doch noch näher.
Am Mittwoch, 5. August 2020, 23.55 Uhr, beschließt die Dokumentation „Nagasaki - Warum fiel die zweite Bombe?“ aus dem Jahr 2015 das Programm. Zehn Jahre lang lebte Klaus Scherer als ARD-Korrespondent in Japan und Amerika. Für die Doku lenkt er den Blick auf die Opfer von Nagasaki, spricht mit den letzten Zeitzeugen, die als Schulkinder Atomblitz und Druckwelle überlebten, hört den ergreifenden Liedern zu, die ihr „Chor der Strahlenopfer“ noch immer singt, und findet eine Kiste mit Originalfotos, die ein japanischer Fotograf nach dem Atomangriff aufgenommen hatte.
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