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- Deutsches Anleger Fernsehen (DAF) insolvent - Free-TV-Sendebetrieb über Satellit wird eingestellt

Deutsches Anleger Fernsehen (DAF) insolvent - Free-TV-Sendebetrieb über Satellit wird eingestellt
DAF wird zum Anbieter von Internet-TV und zu einer reinen TV-Produktionsfirma
Das Deutsche Anleger-Fernsehen (DAF), eine Tochter der Börsenmedien AG, hat Insolvenz angemeldet. Künftig soll der Sender im Internet weitergeführt werden. Die Satellitenverbreitung über Astra 19,2° Ost werde eingestellt, teilte das Kulmbacher Unternehmen am 6. März mit. Der Finanzfernsehsender DAF Deutsches Anleger Fernsehen werde restrukturiert und soll in den kommenden Monaten von einem frei über Satellit empfangbaren TV-Sender in einen Internet-TV-Sender und TV-Produktionsfirma umgewandelt werden, kündigte das Unternehmen an. Einhergehend mit der Restrukturierung verlagere sich der Fokus des Unternehmens auf eine finanzinteressierte und gleichzeitig internetaffine Zielgruppe. Das Programmangebot wird wie bisher aus eigenproduzierten Börsensendungen bestehen, mit dem Ziel einer vollumfänglichen Finanzberichterstattung. Möglichst viele der 39 Arbeitsstellen sollen erhalten werden, hieß es.
Die Gründe, die zu dem Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens führten, sind komplex. Insbesondere die mit der Distribution über Satellit verbundenen hohen Fixkosten belasteten die Ergebnisseite und führten zu erheblichen Verlusten. Die Ausgaben konnten durch Werbeeinnahmen nicht in einem befriedigenden Maß kompensiert werden. „Unsere TV-Werbeumsätze sind aufgrund des schwierigen Umfeldes unter den Erwartungen geblieben“, sagt DAF-Vorstandsvorsitzender Dr. Conrad Heberling. Zudem spürte der Sender die zunehmend stärker werdende Regulierung bei den vor allem aus der Finanzindustrie stammenden Kunden. „Zahlreiche Anbieter aus der Finanzbranche verzichteten aufgrund immer strengerer Auflagen gänzlich auf Werbung“, so Heberling weiter.
Wirtschaftliche Verfassung des Senders im Januar 2015 erheblich verschlechtert
Die wirtschaftliche Verfassung des Senders verschlechterte sich im Januar 2015 erheblich, nachdem die Schweizerische Nationalbank (SNB) überraschend den Mindestkurs für den Franken aufhob. Im Verlauf der einsetzenden Marktturbulenzen geriet ein wichtiger Werbekunde des Unternehmens in Schieflage und musste Insolvenz anmelden. „Aus den zuvor genannten Gründen waren wir leider nicht in der Lage, den Einnahmeausfall zu kompensieren. Ich bedauere die Entwicklung sehr, zumal das Deutsche Anleger Fernsehen mit seinem Qualitätsprogramm sowohl in der Day-, als auch in der Primetime zuletzt deutlich an Reichweite und Zuschauern zulegen konnte“, erklärt Heberling.
Zum Vorstand für die Restrukturierung wurde der Berliner Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Christian Köhler-Ma bestellt. Seine Aufgabe ist es, sich schnell einen Überblick über die Abläufe im Unternehmen zu verschaffen.
Sendebetrieb läuft vorerst weiter
Der Sendebetrieb läuft vorerst weiter. Die Vorstände Dr. Conrad Heberling (Vorsitzender) und Mick Knauff legten zum 6. März 2015 ihr Amt als Vorstand des DAF Deutsches Anleger Fernsehen nieder, hieß es abschließend.
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