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DVB-T reloaded: Lampert holt SRG-Sender ins Kabel zurück
Der österreichische Kabelnetzbetreiber Lampert hat einen DVB-T-Sender in der Schweiz in Betrieb genommen, um wieder die beliebten SRG-Programme einspeisen zu können. Nach der DVB-T-Abschaltung im Juni 2019 ist damit erstmals wieder digitales terrestrisches Fernsehen aus der Schweiz zu empfangen.
Die Swisscom habe den DVB-T-Sender Hoher Kasten am 8. Juli 2020 wieder in Betrieb genommen, sagte Christoph Schmid, Leiter Marketing & Verkauf bei Lampert, gegenüber InfoDigital. „Bedingt durch Corona hat es leider sehr lange gedauert, bis es jetzt endlich umgesetzt werden konnte.“ Ausgestrahlt werden die beiden deutschsprachigen SRG-Programme SRF 1 und SRF zwei. Die Einspeisung ins Kabelnetz habe bereits begonnen.
Mit der Aktion, die im November 2019 angekündigt wurde (InfoDigital berichtete), schafft Lampert die technische und rechtliche Grundlage dafür, seinen Kabelkunden wieder die SRG-Programme zugänglich zu machen.
Hintergrund: Nach der DVB-T-Abschaltung durch die SRG im Juni 2019 waren SRF 1 und SRF zwei nicht mehr in ausländischen Kabelnetzen empfangbar, denn das war nur erlaubt, wenn die Programme im Grenzgebiet terrestrisch unverschlüsselt empfangbar waren. Via Satellit verschlüsselt die SRG ihre Signale jedoch, um die Reichweite auf Schweizer Bürger zu begrenzen. Auf diesem Weg war eine Kabeleinspeisung daher nicht möglich.
Lampert beantragte daraufhin beim Schweizer Bundesamt für Kommunikation (Bakom) die Bewilligung für die Nutzung einer Schweizer DVB-T-Frequenz. Über den Funkturm auf dem Hohen Kasten, einem rund 1.800 Meter hohen Berg in den Appenzeller Alpen, darf das Unternehmen dadurch die SRG-Programme unverschlüsselt verbreiten. Weil das Signal auch Österreich erreicht, können dortige Kabelnetzbetreiber die SRG-Sender wieder in ihre Netze aufnehmen.
Nach Angaben Schmids bestehe bei den Kunden eine „extrem hohe“ Nachfrage nach den Schweizer Sendern, die seit jeher ein fester Bestandteil der täglichen Fernsehnutzung seien: „Sie bieten einen Mehrwert für den kulturellen Austausch und das interkulturelle Verständnis.“ Weil alle Kabelnetzbetreiber in der von Lampert versorgten Vorarlberg-Region von der gefundenen Lösung profitieren, beteiligten sich auch alle anteilig an den Kosten für den DVB-T-Sender.
Von Dr. Jörn Krieger

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