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M7 Group stellt Satellitenplattform Diveo ein
Die M7 Group stellt Diveo, ihre TV-Plattform für Satellitendirektempfänger auf Astra (19,2° Ost), und damit verbundene Serviceleistungen zum 30. November 2019 ein.
Trotz eines innovativen, hervorragenden Endkundenprodukts zu einem sehr günstigen Preis sei es mit Diveo nicht gelungen, an die Erwartungen und das Wachstum wie im Kabel und bei IPTV anzuknüpfen, erklärte M7 in einer Stellungnahme. M7 bedauere diesen Schritt und habe die Endkunden und Partner der Plattform bereits informiert.
Das etablierte B2B-Geschäft bleibe davon unberührt, betonte das Unternehmen. "Die M7 Group führt ihr in Deutschland erfolgreiches B2B-Geschäft für Kabel- und IPTV-Märkte unverändert weiter und ist nach wie vor fest vom hohen Potenzial für Pay-TV überzeugt. So konnte in diesem Jahr die Marktposition als führender Anbieter von TV-Content und damit verbundenen Dienstleistungen für Kabel- und IPTV-Netzbetreiber in Deutschland und den Nachbarländern Österreich und Schweiz weiter gefestigt und ausgebaut werden."
Diveo war im Februar 2018 als hybrides Angebot gestartet und verband HD-Sender via Satellit mit zusätzlichen Sendern und Funktionen, die per Internet auf die Bildschirme der Zuschauer kamen. Zu den Kundenzahlen hatte die M7 Group nie Angaben gemacht.
Die Einstellung von Diveo könnte mit der Übernahme der M7 Group durch den französischen TV-Veranstalter Canal+ zusammenhängen. Die Tochter des Medienkonzerns Vivendi will sich möglicherweise von unrentablen Geschäftsbereichen trennen.
Mit der im März 2018 gestarteten Satellitenvariante der DVB-T2-Plattform Freenet TV gibt es nun nur noch einen Wettbewerber für HD+, die HD-Plattform des Astra-Satellitenbetreibers SES.
Für HD+ kommt das Aus von Diveo "nicht wirklich überraschend", wie Timo Schneckenburger, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb von HD Plus, gegenüber InfoDigital erklärte. "Schließlich ist HD+ seit zehn Jahren im Markt. Als Pionier, Marktführer und Innovationstreiber. Wir sind also ganz nah dran an Herstellern, Handel und über zwei Millionen HD+-Haushalten, da spürt man Trends natürlich früher als andere."
"Als Diveo startete, haben wir uns über neue Impulse für den HD-Markt gefreut", sagte Schneckenburger. "Wir mussten aber schnell feststellen, dass weder Produkt noch Vermarktung besonders viel Strahlkraft entwickelt haben. Und wie das im Fernsehgeschäft so ist: Am Ende entscheidet der Zuschauer."
Von Dr. Jörn Krieger
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