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Pay-VoD-Umsätze erreichen 2020 in Deutschland 3 Milliarden Euro
Die Umsätze im deutschen Markt für kostenpflichtiges Video-Streaming (Pay-VoD) sind 2020 auf 3,0 Milliarden Euro gestiegen. Das entspricht einem Wachstum von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie aktuelle Analysen von Goldmedia auf Basis der VoD-Ratings.com ergeben. Vor allem die Covid-19-Pandemie sowie neue Plattformen wie Disney+ sind Gründe für die stark gestiegene Nutzung von Streamingdiensten.
2021 wird ein weiterer Umsatzanstieg um 25 Prozent auf rund 3,8 Milliarden Euro erwartet. Damit übertrifft das Umsatzvolumen von Netflix und Co. den Markt für lineare Pay-TV-Kanäle inzwischen deutlich und nähert sich immer mehr den Erlösen im deutschen Fernsehwerbemarkt.
Quelle: Goldmedia-Analyse 2021 auf Basis von VoD-Ratings.com/ Photo by Eric McLean on Unsplash.com Den größten Anteil haben die Abo-finanzierten Streaming-Angebote: Das S-VoD-Segment erzielte mit einem Ertrag von 2,5 Milliarden Euro 83 Prozent der Umsätze. Die Erlöse durch den Online-Kauf von Videos (EST, Electronic Sell Through) und das Geschäft mit Leihvideos (T-VoD) sind deutlich geringer (siehe Grafik).
Die Pandemie-bedingte Schließung der Kinosäle führt nicht nur zu einem größeren Zulauf für VoD-Anbieter. Sie beschert ihnen zugleich eine Vielzahl von Uraufführungen, die ursprünglich für das Kino vorgesehen waren. Was einst als unumstößliche Regel für die Verwertungsfenster galt – erst Kino, dann DVD, Pay-TV und Free-TV –, wurde 2020 durch Corona und die zahlungskräftigen VoD-Plattformen durchbrochen.
Mit Fortbestehen der Pandemie ist nach Ansicht von Goldmedia zu erwarten, dass auch die Nachfrage nach Video-Streaming überdurchschnittlich hoch bleibt. Und selbst bei einem langsamen Ende der Corona-Zeit ist noch nicht abzusehen, wie schnell sich geöffnete Kinos dann wieder mit Besuchern füllen werden. Viele Filmstudios haben ihre Kinostarts auf das Jahresende verschoben oder planen die Erstveröffentlichung auf Streamingdiensten.
Von Dr. Jörn Krieger
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