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ProSiebenSat.1-Sender bleiben unverschlüsselt in SD auf Astra
Kabel Eins Doku HD neu bei HD+
Nach der Mediengruppe RTL Deutschland hat sich auch der Medienkonzern ProSiebenSat.1 dafür entschieden, seine Free-TV-Sender weiterhin unverschlüsselt in SD-Bildqualität über das Satellitensystem Astra (19,2° Ost) auszustrahlen.
Das stellt ein neuer, langfristiger Distributionsvertrag zur Nutzung von Satellitenkapazitäten mit der Astra-Betreibergesellschaft SES sicher. Das Abkommen umfasst neben den SD-Programmen auch die Verbreitung der HD-Varianten der Free-TV-Sender auf der von der SES betriebenen kostenpflichtigen TV-Plattform HD+. Sat.1 HD, ProSieben HD, Kabel Eins HD, sixx HD, Sat.1 Gold HD und ProSieben Maxx HD sind damit weiterhin bei HD+ zu empfangen.
Ebenfalls Teil des Vertrags sind die non-lineare Bereitstellung der HD-Inhalte inklusive Features wie Instant Restart und die Mediatheken sowie Rechte für Smart-TV- und mobile Anwendungen. Zur Vertragslaufzeit wollte sich ein Sprecher von ProSiebenSat.1 gegenüber InfoDigital nicht äußern.
Neu dazu kommt der Dokumentationskanal Kabel Eins Doku HD, der ab 17. Januar 2020 als 24. Sender bei HD+ angeboten wird. Außerdem will ProSiebenSat.1 zusammen mit HD+ in den nächsten Monaten weitere Ultra-HD-Inhalte via Satellit ausstrahlen, neben Sat.1 und ProSieben erstmals auch von Kabel Eins Doku.
„Mit Astra und HD+ verbindet uns eine langjährige und erfolgreiche Partnerschaft. Durch die neue vertragliche Grundlage mit beiden Partnern können unsere Zuschauer zukünftig unsere sieben Free-TV-Sender über den Satelliten in HD-Qualität empfangen“, sagte Nicole Agudo Berbel, Chief Distribution Officer & EVP Digital Publishing ProSiebenSat.1. „Darüber hinaus werden unsere Zuschauer auch die Möglichkeit haben, die Inhalte der ProSiebenSat.1-Sender bei HD+ on-demand und zeitversetzt zu sehen.“
Zuvor hatte die RTL-Gruppe einen langfristigen Vertrag mit der SES langfristigen Vertrag mit der SES zur unverschlüsselten Verbreitung ihrer Free-TV-Sender über Astra bis 2024 abgeschlossen. Die beiden großen Privatsender-Gruppen RTL und ProSiebenSat.1 haben sich gegenüber dem Bundeskartellamt ohnehin verpflichtet, ihre Free-TV-Sender bis Ende 2022 unverschlüsselt in SD-Auflösung auszustrahlen.
Bei ARD und ZDF laufen hingegen Überlegungen, schon in diesem Jahr die SD-Verbreitung ihrer Programme auf Astra einzustellen, angetrieben durch entsprechende Forderungen der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (KEF), die dadurch Kosten sparen will. ARD und ZDF profitieren davon, dass ihre HD-Programme unverschlüsselt sind, so dass die Reichweite deutlich größer ist als bei den verschlüsselten HD-Privatsendern.
Von Dr. Jörn Krieger
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