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SRG verschiebt Umstellung via Satellit auf HEVC/H.265
Die Corona-Krise macht der öffentlich-rechtlichen Schweizer Rundfunkanstalt SRG bei der für 2021 geplanten Umstellung ihrer Satellitenprogramme auf den neuen Komprimierungsstandard HEVC/H.265 einen Strich durch die Rechnung.
Der Schritt werde bis auf Weiteres verschoben, teilte die SRG in einem Rundschreiben mit. Das geschehe einerseits aus Rücksicht auf die Satellitenhaushalte, die somit keine Zusatz- oder Neugeräte benötigten. Andererseits habe die Schweizer Elektronikgerätebranche signalisiert, dass sie vor allem bei den Set-Top-Boxen noch nicht bereit sei.
Die SRG hatte im Januar 2020 angekündigt, im Laufe des nächsten Jahres die Satellitenausstrahlung ihrer Fernsehprogramme auf Eutelsat Hotbird (13° Ost) von MPEG-4/H.264 auf den effizienteren Komprimierungsstandard HEVC/H.265 umzustellen und damit die Einführung von Ultra HD (UHD) vorzubereiten (InfoDigital berichtete). Allerdings müssen TV-Geräte und Receiver, die das Verfahren nicht verarbeiten können, ersetzt werden.
Ihre Programme auf Hotbird will die SRG unterdessen künftig auf einem Transponder bündeln. Grund: Eine neue Generation von Geräten am Satelliten-Playout bietet eine stark verbesserte Encodierungsqualität und effizientere Bandbreitennutzung. Statt der bisher zwei Transponder reicht dafür dann einer aus. Sämtliche Radio- und TV-Programme der SRG werden dazu Anfang 2021 auf Transponder 123 aufgeschaltet. Der nicht mehr benötigte Transponder 17 wird Ende April 2021 abgeschaltet. Technische Informationen zu den Änderungen via Satellit sind hier abrufbar.
Die Umstellung auf HEVC/H.265 will die SRG nunmehr 2024 vollziehen. Damit dann eine möglichst große Anzahl an Empfangsgeräten auf dem Markt ist, ruft die Rundfunkanstalt alle Marktteilnehmer dazu auf, schon jetzt nur noch HEVC/H.265-taugliche Fernseher und Receiver inklusive HbbTV-Funktion zu verkaufen.
Von der Verschiebung nicht betroffen ist das Playout für Verbreitungspartner: Kabelgesellschaften, IPTV-Plattformbetreiber und Online-Anbieter können ab 2021 Datenströme unterschiedlicher Qualität und Übertragungsrate leitungsgebunden direkt bei der SRG beziehen. Nach Abschluss der entsprechenden Verhandlungen soll in diesem Playout später auch ein UHD-Eventkanal eingerichtet werden. Auf diesem Weg können dann einzelne Programme, die in UHD produziert sind, den Verbreitungspartnern zugeführt werden.
Von Dr. Jörn Krieger
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