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Unterwegs mit Artenschützern: 3sat zeigt die Doku „Hüter der Wildnis“
Wiesen und Wälder voller Leben sind heute selten geworden. Seit 1970 ist die Artenvielfalt bei Wirbeltieren um 68 Prozent geschrumpft, bei Insekten um mindestens 75 Prozent. Jeden Tag sterben weltweit 150 Pflanzen- und Tierarten aus. Doch es gibt Menschen, die für den Erhalt der Arten kämpfen. Die Dokumentation „Hüter der Wildnis – Unterwegs mit Artenschützern“ stellt am Mittwoch, 30. November 2022, 21.05 Uhr, einige von ihnen vor.
Stefan Knöpfer arbeitet in seiner Freizeit als Ziegenhirte. Er hat eine eigene kleine Wanderherde aufgebaut, mit der er so oft wie möglich unterwegs ist. Die Ziegen helfen, die Busch- und Heidelandschaft der Voralpen zu erhalten. Knöpfer hat beobachtet, dass mit den Weidetieren auch viele andere Pflanzen und Tiere auf die Wiesen zurückkehren. „Das ist dann auch der Lohn für meine Arbeit“, sagt er.
Marion Schindlauer ist Biologin in den March-Auen. Sie hat eine besondere Entdeckung gemacht: Hoch oben in einer Baumkrone haben Seeadler einen mächtigen Horst gebaut. Die größten Greifvögel Mitteleuropas galten in Österreich als ausgestorben. Jetzt werden die Jungvögel mit Ringen und Sendern ausgestattet. „Das Gefühl, einen Seeadler in der Hand zu haben, ist unbeschreiblich“, sagt Schindlauer: „Das ist wirklich eine Artenschutz-Erfolgsgeschichte.“
Selbst für Nichtwissenschaftler ist es mittlerweile einfach geworden, bei der Forschung mitzumachen: Es gibt Dutzende Citizen-Science-Projekte zur Biodiversitätsforschung und Apps zur Artenbestimmung. Oft genügt ein Smartphone, um sich zu beteiligen. Hunderttausende Fundmeldungen werden so jährlich hochgeladen. Je mehr Informationen gesammelt werden, desto besser können Lebensräume von Pflanzen und Tieren geschützt werden.
Richard Katzinger ist Vogelexperte und Citizen Scientist. Schon als Kind haben ihn Vögel fasziniert. Heute ist er unterwegs, um Vögel zu beobachten, ihre Reviere zu kartieren, Populationen und Bruterfolge zu dokumentieren. Die Naturbeobachtungen sind ein wertvoller Datenschatz für die Artenforschung. Und Citizen Scientist Werner Reitmeier hat ein Naturparadies entdeckt: Seltene Heuschreckenarten, die ihren ursprünglichen Lebensraum längst verloren haben, leben auf einer ehemaligen Deponie. Die offene Pionierfläche ist Rückzugsort für viele Tier- und Pflanzenarten.
Elisabeth, Louisa und Florian studieren tagsüber und werden zu Lebensrettern. Sie helfen Erdkröten sicher über die Straßen zu ihren Laichgewässern. „Wir sehen es vor allem als Verantwortung des Menschen, etwas zu tun, nachdem wir Menschen auch diejenigen sind, die das Problem für die Tiere verursacht haben“, meinen sie.
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