
- home
- Digitale Welt
27.03.2023
Medienregulierer bilden internationale ...
20.04.2021Neues iPad-Modell bei Apple-Event erwartet
02.03.2023Gericht: Bußgeldbescheide wegen ...
27.03.2023Corona-Warnapp soll Anfang Juni in ...
31.01.2023Amazon-Geräte-Chef: Verlieren nicht das ...
11.01.2023Broschüre informiert über ...
- Digital-TV
27.03.2023
Paramount veröffentlicht Studie über ...
15.11.2022RTVE zeigt Fußball WM „free-to-air“ in ...
14.11.2022DVB-T2: Nachrichtensender „TVP World“ ...
27.03.2023Paramount veröffentlicht Studie über ...
27.03.2023Fast zehn Millionen sehen Tagebau-“Tatort“
- Radio
27.03.2023
Sachsen wird Schlager Radio-Land
27.03.2023Sachsen wird Schlager Radio-Land
08.03.2023Radioplayer jetzt auch in Luxemburg
- Entertainment
24.03.2023
ESA – Expertengruppe stellt Bericht zu ...
21.03.2023Sitzungen des hr-Rundfunkrats zukünftig ...
29.09.2021Amazon stellt neuen Echo Show 15 vor
23.09.2021Roboter für den Haushalt liegen im Trend
30.01.2023Kickoff für den Sommer Bowl 2023
09.11.2022Wer holt den Pokal? Die ...
04.11.2022Die Welt des eSports
- Technik
22.03.2023
AG SAT empfiehlt Wartung für ...
21.03.2023Ohne Raketen keine Raumfahrt
08.11.2022Vodafone stellt in Neumünster ...
17.03.2023Stadtwerke München und M-net erschließen ...
03.03.2023Der Radiostandard von heute: Das ist DAB+
20.02.2023DAB+: SRG teilt Expertise mit Welt
25.11.2022Frequenzwechsel: Test-Kanal für ...
14.11.2022November: Welttag des Fernsehens
- Mehrrows
- search
- INFOSAT
- Digitale Welt
- Internet
- BSI: Neue Cyberattacke verursacht auch in Deutschland Schäden

BSI: Neue Cyberattacke verursacht auch in Deutschland Schäden
(dpa) - Bei einer groß angelegten globalen Cyberangriffswelle mit Erpressungssoftware sind auch Firmen und öffentliche Einrichtungen in Deutschland geschädigt worden. „Nach aktuellem Kenntnisstand scheint es in Deutschland eine mittlere dreistellige Zahl an Betroffenen zu geben“, teilte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am Montag in Bonn auf dpa-Anfrage mit.
Konkretere Aussagen zum Ausmaß der Schäden seien derzeit noch nicht möglich. Bereits am Sonntag hatte die italienische Cyber-Sicherheitsbehörde ACN vor der Angriffswelle gewarnt und dazu aufgefordert, dass Organisationen Maßnahmen ergreifen sollten, um ihre Systeme zu schützen.
Die Cyberattacken richten sich gegen Anwender einer speziellen Virtualisierungs-Lösung des Herstellers VMWare, so genannte ESXi-Server, die einen physischen Server in mehrere virtuelle Maschinen aufteilt. Nach Angaben des BSI lag der regionale Schwerpunkt der Angriffe auf Frankreich, den USA, Deutschland und Kanada. Auch weitere Länder seien betroffen. Bei den so genannten Ransomware-Angriffen dringen die Angreifer in die Systeme ein, übernehmen die Kontrolle und sperren die Opfer aus. Dabei werden in der Regel die Daten verschlüsselt und nur nach Zahlung eines Lösegeldes wieder zugänglich gemacht.
Die Sicherheitslücke bei der VMWare-Software wurde nach Angaben des BSI bereits im Februar 2021 durch eine Aktualisierung des Programms geschlossen. Die Behörde habe zu dieser Zeit auch vor der Ausnutzung von Schwachstellen im entsprechenden Produkt gewarnt.
Rüdiger Trost, Head of Cyber Security Solutions der IT-Sicherheitsfirma WithSecure, sagte der dpa, weltweit seien etwa 84 000 Server mit der betroffenen Software installiert, in Deutschland etwa 7000. Welche davon noch verwundbar seien, lasse sich aber nicht sagen. Der Experte verwies darauf, dass die Sicherheitslücke bereits vor geraumer Zeit entdeckt und geschlossen worden sei. „Wer jetzt noch Opfer wird, sollte seine Schutzmaßnahmen überprüfen.“
Eine Besonderheit sei, dass sich im aktuellen Fall der Angriff nicht gegen eine Windows-Software richte, sondern gegen eine Lösung, die auf dem Betriebssystem Linux läuft. „Viele denken fälschlicherweise, eine Linux-Ransomware gibt es nicht und verzichten auf entsprechende Schutzmaßnahmen“, sagte Trost.

- print Drucken
- Bookmark Bookmarken
QR-Code mit dem Handy Scannen und diese(n) Seite / Artikel online Lesen: