
- home
- Digitale Welt
20.05.2022
SWR Rundfunkrat genehmigt ...
20.05.2022Gefährliche Mails: Phishing-Betrüger auf ...
20.05.2022Haushälter bewilligen 400 Millionen für ...
20.04.2021Neues iPad-Modell bei Apple-Event erwartet
20.05.2022Experten: Apple hält Hälfte des ...
19.05.2022„Welttag der Barrierefreiheit“: Neue ...
20.05.2022WhatsApp öffnet Plattform für Unternehmen
12.05.2022Elektro-Hype: Tamagotchi übten Beziehung ...
15.03.2022Neues Aktivierungswort „Ziggy“ für ...
08.02.2022MagentaZuhause App: Telekom launcht neue App
- Digital-TV
05.05.2022
UHD-Highlights bei HD+ im Mai 2022
18.05.2022Axel Springer lenkt ein: BILD TV zahlt ...
19.05.20228,99 Millionen sehen Frankfurt-Sieg bei RTL
- Radio
19.05.2022
SPORTRADIO DEUTSCHLAND überträgt ...
22.04.2022Top Ten der Vergessenen Nachrichten 2022 ...
25.10.2021Vodafone nutzt Audiostandard AAC-LC für ...
19.05.2022SPORTRADIO DEUTSCHLAND überträgt ...
16.05.2022Spotify-Strategin: Deutschland war ...
06.05.2022Roku nimmt TuneIn im Channel Store auf
- Entertainment
20.05.2022
Politik und Medien im Dialog beim ...
20.05.2022Jasmin Maeda wird neue Leiterin von ZDFneo
20.05.2022Politik und Medien im Dialog beim ...
29.09.2021Amazon stellt neuen Echo Show 15 vor
23.09.2021Roboter für den Haushalt liegen im Trend
13.05.2022"ran SAT.1 Fußball" zeigt alle ...
28.03.2022Modernes Camping leicht gemacht
- Technik
13.05.2022
Glasfaserpakt für Hessen
26.01.2022WISI stellt Schulungsprogramm für 2022 vor
07.12.2021Schweiz: Kabelnetze schalten UKW ab
19.04.2022Hessischer Rundfunk führt umfangreiche ...
26.01.2022WISI stellt Schulungsprogramm für 2022 vor
13.05.2022Glasfaserpakt für Hessen
12.05.2022SWR beteiligt sich an europaweitem 5G ...
19.04.2022Hessischer Rundfunk führt umfangreiche ...
13.04.2022TELESTAR kündigt DAB+ Radios mit ...
05.04.2022Studie: Hohe Akzeptanz von Connected TV
12.05.2022SWR beteiligt sich an europaweitem 5G ...
29.04.2022Barrierefreiheit für Amazon Fire TV: ...
- Mehrrows
- search
- INFOSAT
- Digitale Welt
- Internet
- Internet via Sat-Förderung bleibt weit hinter Erwartungen zurück

Internet via Sat-Förderung bleibt weit hinter Erwartungen zurück
Der deutsche Internet via Satellit-Anbieter EUSANET hat erhebliche Kritik am vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geplanten Satellitenvoucher geäußert. In seiner jetzigen Form biete er hunderttausenden Haushalten in den kommenden fünf bis zehn Jahren keine schnelle Internetperspektive. 99 Prozent der von langsamen Internetdiensten betroffenen über eine Million Menschen seien von einer Nutzung des Angebots ausgeschlossen und blieben in den kommenden fünf bis zehn Jahren ohne jede Perspektive.
Die von Bundesverkehrsminister Scheuer versprocheneversprochene äußerst effiziente Maßnahme (InfoDigital berichtete) wurde jetzt als „Digitalisierungszuschuss“ offensichtlich aufgrund vermeintlicher Sparmaßnahmen in die sogenannte Graue-Flecken-Förderung eingebettet, was die ursprüngliche Intention ad absurdum führt. Dadurch werden Satellitenanschlüsse Teil des sehr bürokratischen und langwierigen Breitbandförderungsprozesses und kämen nach dieser neuen Richtlinie nur noch als Dauerlösung für die ca. 2.000-3.000 extremen Einzellagen in Frage, für die die Glasfaser ohnehin niemals kommen wird.
In der ursprünglichen Form wäre der Satellitenvoucher in Höhe von 500 € eine äußerst sinnvolle und kosteneffiziente Maßnahme für rund 200.000 Haushalte gewesen, die kurzfristig allen Bürgern unabhängig vom Wohnort eine digitale Teilhabe ermöglicht hätte, bis der langersehnte Glasfaserausbau in fünf bis zehn oder mehr Jahren tatsächlich kommt. "Die von langsamen Internetzugängen vor allem im ländlichen Raum betroffenen Haushalte werden damit in der Realität von der Bundesregierung schlicht und einfach im Stich gelassen", konstatiert EUSANET Geschäftsführer Stephan Schott.
Da leistungsfähige Satellitensysteme ab sofort an jedem Ort dieses Landes eine Breitbandversorgung mit bis zu 100 Mbit/s herstellen können, appelliert der deutsche Pionier EUSANET, der seit über zwei Jahrzehnten satellitengestützte Breitbandzugängen anbietet, an die Menschen zu denken und diesen völlig falschen Ansatz nochmal grundsätzlich zu revidieren und auf das ursprüngliche effizientere und für den Steuerzahler am Ende viel kostengünstigere Modell zurückzuführen.
Auch der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) hatte die letztliche Umsetzung der Förderung kritisiert (InfoDigital berichtete).
- print Drucken
- Bookmark Bookmarken
QR-Code mit dem Handy Scannen und diese(n) Seite / Artikel online Lesen: