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- Neue Allianz will UHF-Frequenzen für Rundfunk sichern

Neue Allianz will UHF-Frequenzen für Rundfunk sichern
ARD, ZDF, VAUNET, Medienanstalten, Media Broadcast, ZVEI
Ein neuer Verbund aus Marktakteuren will sicherstellen, dass die UHF-Frequenzen im Bereich von 470 bis 694 MHz langfristig für die terrestrische Rundfunkverbreitung und für Veranstaltungstechnik verfügbar bleiben. Mit ihrem Vorstoß will die neu gegründete Allianz für Rundfunk- und Kulturfrequenzen verhindern, dass das Spektrum auf der nächsten Weltfunkkonferenz 2023 (WRC-23) dem Mobilfunk oder anderen Anwendern zugeschlagen wird.
Zu den Gründungsmitgliedern zählen ARD, ZDF, der Privatsender-Verband VAUNET, Deutschlandradio, die Medienanstalten, Media Broadcast, die Initiative SOS – Save Our Spectrum, Sennheiser und der Verband der Elektro- und Digitalindustrie ZVEI.
Der UHF-Bereich zwischen 470 und 694 MHz ist derzeit bis 2030 für Rundfunk und Veranstaltungstechnik zugewiesen. In Deutschland nutzen ARD, ZDF und Media Broadcast die Frequenzen für terrestrisches Digitalfernsehen (DVB-T2/Freenet TV). Außerdem werden die Frequenzen auf Veranstaltungen, Konzerten und Festivals für Funkmikrofone und andere drahtlose Produktionsmittel genutzt, ebenso bei Messen oder Lehrveranstaltungen an Universitäten. Weitere Nutzer sind Wetterdienst und Astronomie.
Die Allianz will sich insbesondere bei politischen Entscheidungsträgern dafür einsetzen, das bewährte Frequenzspektrum und damit die Vielfalt von Medien und Kultur langfristig zu erhalten.
Über terrestrische Sendeanlagen können Rundfunkveranstalter die Bevölkerung direkt versorgen und informieren, auch bei Krisen oder Naturkatastrophen. Mit dem neuen Standard 5G Broadcast lassen sich über die Frequenzen künftig sogar Fernsehen und andere Medienangebote direkt an Smartphones und Tablets übertragen.
Auf der Weltfunkkonferenz 2023 wird über die künftige Nutzung des UHF-Bereichs zwischen 470 bis 694 MHz ab 2030 und damit über die Zukunft des terrestrischen Rundfunks und der Kulturfrequenzen entschieden. Aufgrund ihrer besonders guten technischen Eigenschaften sind die Frequenzen auch bei anderen Gruppen begehrt, darunter Mobilfunk, Militär, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Entscheidend für die künftige Nutzung sind die Ergebnisse der Weltfunkkonferenz sowie die darauf aufbauenden Szenarien für Deutschland und Europa.
In einer ersten Online-Konferenz will die Allianz über die Hintergründe und Herausforderungen in Bezug auf die Rundfunk- und Kulturfrequenzen informieren. Die Veranstaltung, die am 1. Dezember 2021 von 14.00 bis 15.30 Uhr stattfindet, richtet sich an die Bundes- und Landespolitik, europäische und internationale Frequenzgremien, mit Frequenzfragen befasste Behörden, Presse/Medien und die interessierte Öffentlichkeit. Die Teilnahme ist kostenlos; Anmeldung hier.
Von Dr. Jörn Krieger
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