
- home
- Digitale Welt
12.08.2022
RBB-Rundfunkrat tagt früher zur ...
20.04.2021Neues iPad-Modell bei Apple-Event erwartet
04.08.2022Mainzelmännchen-Sticker jetzt auch für ...
15.03.2022Neues Aktivierungswort „Ziggy“ für ...
- Digital-TV
- Radio
12.08.2022
LandesWelle Thüringen erhält landesweite ...
12.08.2022LUX Radio geht live on air - ...
22.04.2022Top Ten der Vergessenen Nachrichten 2022 ...
25.10.2021Vodafone nutzt Audiostandard AAC-LC für ...
01.08.2022DAB+ Regionalnetz in der Region ...
28.07.2022Fußball-Bundesliga Saison 2022/23 auch ...
11.08.2022ARD Kultur startet erstes Audioangebot
08.08.2022FFH startet zwei neue Webradio-Kanäle
- Entertainment
12.08.2022
Teilnehmer der Sommerschule Alpbach 2022 ...
11.08.2022ProSiebenSat.1 senkt Jahresprognose
09.08.2022Fast jedes zweite Unternehmen spendet ...
12.08.2022Teilnehmer der Sommerschule Alpbach 2022 ...
29.09.2021Amazon stellt neuen Echo Show 15 vor
23.09.2021Roboter für den Haushalt liegen im Trend
13.05.2022"ran SAT.1 Fußball" zeigt alle ...
28.07.2022Umfrage: Navi-Apps gewinnen an Bedeutung
- Technik
12.08.2022
Teilnehmer der Sommerschule Alpbach 2022 ...
11.08.2022China schickt 16 Satelliten ins All
11.08.2022Helga und Zohar bereit für Flug zum Mond
11.08.2022China schickt 16 Satelliten ins All
26.07.2022Eutelsat und OneWeb unterzeichnen ...
26.01.2022WISI stellt Schulungsprogramm für 2022 vor
19.04.2022Hessischer Rundfunk führt umfangreiche ...
26.01.2022WISI stellt Schulungsprogramm für 2022 vor
20.06.2022DAB+: Straßentunnels bekommen ...
- Mehrrows
- search
- INFOSAT
- Entertainment
- Unternehmen
- Amazon enttäuscht mit schwachen Zahlen und trübem Ausblick

Amazon enttäuscht mit schwachen Zahlen und trübem Ausblick
(dpa) - Bei Amazon laufen die Geschäfte überraschend schlecht - hohe Kosten belasteten den weltgrößten Online-Händler zu Jahresbeginn. Der Betriebsgewinn brach im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 58 Prozent auf 3,7 Milliarden Dollar (3,5 Mrd Euro) ein, wie der Konzern am Donnerstag nach US-Börsenschluss in Seattle mitteilte. Der Umsatz legte um sieben Prozent auf 116,4 Milliarden Dollar zu - damit verzeichnete Amazon das schwächste Wachstum seit der sogenannten Dotcom-Krise vor zwei Jahrzehnten.
Die Pandemie und der Krieg in der Ukraine hätten zu „ungewöhnlichen Herausforderungen“ geführt, erklärte Amazon-Vorstandschef Andy Jassy.
Angesichts des engen US-Arbeitsmarkts sowie weltweiter Lieferketten- und Logistikprobleme steigen die Ausgaben des Unternehmens stärker als die Erlöse. Amazon stemmte sich im Auftaktquartal mit Preisanhebungen seines „Prime“-Services, der kostenlosen Versand und Streaming-Dienste umfasst, und höheren Gebühren für Händler gegen den Inflationsdruck. Das konnte die Bilanz aber nicht retten.
Anleger reagierten schockiert und ließen Amazons Aktien zeitweise um rund zehn Prozent fallen. In den vorbörslichen Handel am Freitag startete das Papier mit einem Minus von 8,5 Prozent. Der Kurs steuert auf den tiefsten Stand seit Mitte 2020 zu. Auch die Geschäftsprognose für das laufende Quartal fiel enttäuschend aus. Amazon stellte Erlöse zwischen 116 Milliarden und 121 Milliarden Dollar in Aussicht, was einem Zuwachs zwischen drei und sieben Prozent im Jahresvergleich entsprechen würde. Amazon rechnet mit einem Betriebsergebnis zwischen minus einer und plus drei Milliarden Dollar - es könnte also durchaus rote Zahlen geben.
Unterm Strich erlitt der Konzern bereits im ersten Quartal einen Verlust von 3,8 Milliarden Dollar. Das lag aber vor allem an einer 7,6 Milliarden Dollar schweren Wertkorrektur von Amazons Beteiligung am US-Elektroautobauer Rivian. Die Aktien des Tesla-Rivalen waren im ersten Vierteljahr 2022 um mehr als 50 Prozent abgestürzt. Das brockte Amazon den ersten Netto-Quartalsverlust seit 2015 ein. Vor einem Jahr hatte der von der Pandemie entfachte E-Commerce-Boom dem Unternehmen noch einen Überschuss von 8,1 Milliarden Dollar beschert.
Doch der Corona-Trend zum Shopping im Netz ist inzwischen längst abgeflaut - und das bekommt Amazon deutlich zu spüren. So war der einzige Lichtblick im jüngsten Quartal das nach wie vor florierende Cloud-Geschäft mit Speicherplatz und Anwendungen im Internet. Dessen Aushängeschild AWS steigerte die Erlöse um 37 Prozent auf 18,4 Milliarden Dollar. Der Betriebsgewinn der Cloud-Plattform kletterte um rund 55 Prozent auf 6,5 Milliarden Dollar. AWS festigt damit weiter seinen Status als wichtigster Profitbringer des Unternehmens.
- print Drucken
- Bookmark Bookmarken
QR-Code mit dem Handy Scannen und diese(n) Seite / Artikel online Lesen: