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Raketenbauer beklagt hohe Kosten wegen Startverzugs der Ariane 6
(dpa) - Die Corona-Pandemie wirbelt den Zeitplan für die neue Trägerrakete Ariane 6 mächtig durcheinander und verursacht hohe Kosten. Je länger man den Erstflug verschiebe, desto teurer werde es, sagte der Deutschland-Chef des Raketenbauers ArianeGroup, Pierre Godart. Die Europäische Weltraumorganisation (Esa) hatte zuletzt angekündigt, den Start der Rakete auf das zweite Quartal 2022 zu verschieben. Ursprünglich sollte die Rakete bereits Ende dieses Jahres starten, dann war wegen Corona von 2021 die Rede.
„Das ist ein Spagat, weil die Esa ein Datum festlegen muss, das technisch machbar ist. Das darf dann auch nicht permanent wieder verschoben werden.“ Deshalb habe die Esa nun ein Datum festlegen wollen, das auch erreichbar sei, erklärte Godart. Vor allem - aber nicht ausschließlich - wegen der Corona-Pandemie hatte es zuletzt große Verzögerungen gegeben. Solange nun die Entwicklung der Rakete nicht abgeschlossen sei, könne man aber auch mit der Produktion nicht starten. Man starte damit erst, wenn man sicher sei, dass die Teile sich nicht mehr änderten - sonst müsste man sie im schlimmsten Fall verschrotten.
„Wir verlieren an Effizienz und wir haben Kosten, die wir normalerweise nicht hätten“, monierte Godart. Das führe teilweise dazu, dass man Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken müsse. „Und zwar nicht, weil wir jetzt sofort keine Arbeit mehr haben, sondern weil wir jetzt schon antizipieren, dass die Produktion, die wir vorgesehen hatten für 2021, nicht da sein wird.“ Daher strecke man die Arbeit, die zu erledigen sei, über die Zeit.
Das ist Godart zufolge extrem schwierig, weil die ArianeGroup parallel für die Produktion auch investiert habe - etwa in den Bau neuer Hallen oder in neue Maschinen. „Diese ganzen Kosten fallen weiter an.“ Schwierig sei es auch für die Zulieferer. „Wir haben sehr viele kleine und mittlere Unternehmen im Ariane-6-Programm und die sind davon sehr stark betroffen.“
Trotzdem gab sich Godart optimistisch: „Wir haben ein Produkt, was gefragt ist. Wir haben zwar Entwicklungsprobleme, aber die Qualität des Produkts wird nicht infrage gestellt.“ Die Kunden fänden zwar auch nicht gut, dass es Verzug gebe, aber sie wollten diese Rakete.
Die Ariane 6 ist das Nachfolgermodell der Ariane 5, die seit 1996 im Einsatz ist. Die Oberstufe der Ariane 6 wird in Bremen gefertigt. Die Rakete soll Satelliten für kommerzielle und öffentliche Auftraggeber ins All befördern.
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