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WDR und rbb: Weiter kein Radio direkt via DVB-T2
Der WDR und der rbb werden nicht mit dem NDR gleichziehen und ihre Radioprogramme als Rundfunksignale via DVB-T2 ausstrahlen. Es bleibt dabei, dass die Programme lediglich via Internet Link Service (ILS) per HbbTV signalisiert werden und dann als Internet-Livestreams auf die Empfangsgeräte gelangen.
Das bestätigten Sprecher von WDR und rbb gegenüber InfoDigital. Der NDR hatte vor kurzem damit begonnen seine Radioprogramme per DVB-T2 zu verbreiten.
Als weitere ARD-Landesrundfunkanstalten bieten auch WDR und rbb Radioprogramme für DVB-T2-Haushalte an. Die Sender erscheinen in der Kanalliste, werden aber via Internet per ILS-Signalisierung übertragen.
Um Platz für die Radioprogramme zu schaffen, hat der NDR die Übertragung der Hinweistafel gestrichen, die auf den Bildschirmen erscheint, wenn das Empfangsgerät nicht ans Internet angeschlossen ist. Die DVB-T2-Nutzer werden darin darüber informiert, dass sie ihr Gerät für den Empfang der via ILS übertragenen Programme mit dem Internet verbinden müssen.
Die dadurch eingesparte Kapazität von rund 500 kbit/s nutzt der NDR für die DVB-T2-Übertragung der Radioprogramme, so dass dies weder zusätzliche Kosten noch Bandbreite beansprucht. Beim Nutzer wird kein Internetzugang benötigt beziehungsweise der Internetzugang geschont (kein Datenverbrauch).
„Die für den NDR geschilderte Situation lässt sich für den WDR nicht umsetzen“, teilte der WDR gegenüber InfoDigital mit. „Die Hinweistafel wird auch für die per ILS signalisierten Fernsehprogramme benötigt. 500 kbit/s wären zudem zu gering, um alle WDR-Radioprogramme mit einer ausreichenden Qualität zu übertragen.“
Auch der rbb will die Radioprogramme weiterhin per Internet anbieten.
„Die Übertragung der Radioprogramme des rbb via DVB-T2 erfolgt weiterhin per ILS, da für die Zukunft damit mehr Funktionen zur Verfügung stehen“, erklärte eine rbb-Sprecherin gegenüber InfoDigital.
„Durch die Verbindung von DVB und Internet werden zum Beispiel Visual-Radio-Angebote möglich - das heißt, Radioprogramme können für die Darstellung auf Smart Screens mit DVB-T2-Tuner weiterentwickelt werden. Dies geht mit der reinen Übertragung der Audiosignale im Broadcast nicht. Es steht dafür nicht ausreichend Übertragungsbandbreite bereit, und auch Interaktion lässt sich so nicht umsetzen.“
„Um zukünftig neben einer visuellen Darstellung von Radioprogrammen des rbb auch weitere und neue Funktionen nutzen zu können, die Zugang zu mehr als dem linearen Programm erlauben, ist eine Internetverbindung erforderlich“, sagte die Sprecherin. „Für den digitalen Audioempfang per Broadcast - also ohne diese Ergänzungsfunktionen - ist DAB+ zu empfehlen.“
Von Dr. Jörn Krieger
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