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- EU-Kommission bestellt zwölf Galileo-Navigationssatelliten der 2. Generation

EU-Kommission bestellt zwölf Galileo-Navigationssatelliten der 2. Generation
Die Europäische Kommission hat am 20. Januar 2021 zwei Aufträge für zwölf Satelliten (jeweils sechs Satelliten) im Gesamtwert von 1,47 Mrd. EUR vergeben. Den Zuschlag erhielte ThalesAleniaSpace (Italien) und Airbus Defence & Space (Deutschland), gab die EU-Kommission bekannt. Der Bremer Satellitenbauer OHB ging nach einem offenen Wettbewerb beim Auftrag leer aus.
Mit dem Auftrag initiiert die Kommission den Start der 2. Generation des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo. Ziel sei es, Galileo im Vergleich zum globalen Wettbewerb vor der technologischen Kurve zu halten und es als eine der leistungsstärksten Satellitenpositionierungsinfrastrukturen der Welt zu erhalten und es gleichzeitig als Schlüsselelement für die strategische Autonomie Europas zu stärken.
Die ersten Satelliten dieser zweiten Generation sollen Ende 2024 in die Umlaufbahn gebracht werden, hieß es. Die neuen Fähigkeiten beruhen auf hochinnovativen Technologien (digital konfigurierbare Antennen, Verbindungen zwischen Satelliten, neue Atomuhrtechnologien, Einsatz vollelektrischer Antriebssysteme). Diese Satelliten werden die Genauigkeit von Galileo sowie die Robustheit und Widerstandsfähigkeit seines Signals verbessern, was für das kommende digitale Jahrzehnt sowie für mehr Sicherheit und militärische Nutzung von entscheidender Bedeutung sein wird.
Mit dem Galileo-Satellitennavigationssystem betreibt Europa ein hochmodernes System für Positionierung, Timing und Navigation, das weltweit als das leistungsstärkste dieser Art anerkannt ist. Galileo ist seit 2016 in Betrieb und bietet Signaldienste für zwei Milliarden Benutzer auf der ganzen Welt. Derzeit befinden sich 26 Satelliten im Orbit.
Noch in diesen Jahr sollen im dritten Quartal zwei weitere Satelliten aus der ersten Generation gestartet werden (InfoDigital berichtete). Es handelt sich um die beiden ersten Batch-3-Satelliten FM23 und FM24, die vom Bremer Satellitenbauer OHB gebaut wurden. OHB verfügt über Aufträge für den Bau von insgesamt 34 Satelliten der ersten Generation im Programm Galileo. 22 dieser Satelliten sind bereits Teil der aktuellen Konstellation, die verbleibenden zwölf Satelliten befinden sich in unterschiedlichen Produktions- und Teststadien. Dieser Auftrag sei davon nicht betroffen.
Im Mai 2018 leitete die Kommission das Ausschreibungsverfahren zur Beschaffung einer ersten Charge von zwölf Satelliten der zweiten Generation im Rahmen eines Wettbewerbsdialogs ein, mit dem Ziel, zwei Verträge (doppelte Quelle) mit jeweils sechs Satelliten zu unterzeichnen.
Das Ausschreibungsverfahren wurde von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) per Delegation durchgeführt. Nach zwei Monaten detaillierter technischer und finanzieller Bewertung der Industrieangebote empfahl die ESA der Kommission, mit ThalesAleniaSpace und Airbus Defence & Space fortzufahren, die die besten technischen und finanziellen Angebote darstellten.
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