Das Verwaltungsgericht Mainz hat eine Klage mehrerer Regionalgesellschaften des Kabelnetzbetreibers Unitymedia gegen das ZDF als unzulässig abgewiesen. In dem Streit geht es im Kern um die Forderung von Unitymedia nach Einspeiseentgelten für die Verbreitung des ZDF-Programms über die Kabelnetze des Unternehmens.
Nach einem Gewinneinbruch im Schlussquartal stellt STMicroelectronics die Entwicklung neuer Plattformen und die Produktion von Chipsätzen für die Set-Top-Box-Industrie vollständig ein.
Der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) begrüßt die gemeinsame Erklärung zu Einspeiseentgelten, auf die sich die in der Netzallianz vertretenen Unternehmen und Verbände mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geeinigt haben.
Die MAS Elektronik AG erneuert ihr Portfolio von Set-Top-Boxen für den Empfang unverschlüsselter Digital-Programme. Nach dem erfolgreichen Marktstart der neuen DVB-S2- und DVB-T2-Empfänger folgt nun die Ankündigung der XORO DVB-C Receiver, teilte das Unternehmen am 24. November mit.
Bereits vor mehreren Wochen informierte der Pay-TV-Anbieter Sky in Deutschland und Österreich Kunden, die Programme des Pay-TV Anbieters über eine Kopfstelle einspeisen, über eine wichtige Umstellung. Die Umstellung betrifft in den kommenden Monaten tausende Kabelkopfstellen kleiner Kabelnetzbetreiber und in der deutschen Wohnungswirtschaft.
Die Bad Wildbader Polytron Vertrieb GmbH bereitet sich auf die Umstellung der Satellitenverbreitung des Pay-TV-Anbieters Sky von DVB-S auf DVB-S2 vor und bietet ein umfangreiches Produktfolio an Kopfstellenlösungen an, teilte das Unternehmen am 25. August mit. Auch Kabelnetzbetreiber die Programme von Eutelsat 9° Ost (Kabelkiosk) einspeisen, müssen bald umstellen.
Der deutsche Kabelnetzbetreiber Tele Columbus vertraut auf die Münchener UX-Agentur Coeno. Das Unternehmen berät Tele Columbus bei der Entwicklung eines neuen Set-Top-Box-Interfaces hinsichtlich User Experience und Design, teilte Coeno am 24. August mit.
Beim Kabelnetzbetreiber Unitymedia hat es am Donnerstagmorgen, den 20. August, aus zunächst unbekannten Gründen massive Störungen gegeben. Betroffen waren Kunden in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Das Unternehmen sprach von einem „Totalausfall internetbasierter Dienste“ zwischen 5.30 und 8.30 Uhr. Bereits am 19. August berichtete die LPR Hessen über Empfangsprobleme der Offenen Kanäle bei Kunden des Kabelanbieters Unitymedia in Hessen.
Der ANGA Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. hat die Initiative der EU-Kommission, anlässlich der Veröffentlichung der Strategie für einen Digitalen Binnenmarkt für Europa, begrüßt. Dabei weist sie zugleich auf standort- und wettbewerbspolitische Risiken hin.