Die Umstellung der TV-Haushalte von Analog auf Digital durch die Kabelnetzbetreiber ist in vollem Gange. Der Umstiegsprozess wird bis in das Frühjahr 2019 fortgeführt. Die Initiative Digitales Kabel sowie Vodafone haben nun über die aktuellen Termine bis Januar 2018 informiert. Für Verbraucher ist zu beachten, dass mit der Abschaltung in der Regel auch eine Neusortierung digitaler TV-Kanäle verbunden ist.
Seit Ende Juli 2018 haben die Kabelnetzbetreiber viele TV-Haushalte von Analog auf Digital umgestellt. Der Umstiegsprozess wird in den kommenden Monaten in vielen Regionen weiter voranschreiten. Die Initiative Digitales Kabel hat nun über die aktuellen Termine bis Dezember 2018 informiert.
Seit Ende Juli 2018 haben die Kabelnetzbetreiber viele TV-Haushalte erfolgreich von Analog auf Digital umgestellt. Der Umstiegsprozess wird in den kommenden Monaten intensiv fortgeführt, z.B. in Berlin, Dresden, Hamburg und Leipzig. Davon betroffen sind auch die analogen Radio-Sender. Der ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. erinnert Handel, Handwerk und Herstellen mit Service-Leistung zu punkten und die wichtigsten Aspekte an die Kunden zu vermitteln: Abschaltung der analogen Kabelverbreitung – Was bedeutet das für die Kunden?
Der deutsche Messtechnik-Spezialist KWS Electronic GmbH informierte seine Kunden und Geschäftspartner am Donnerstag den 18. Oktober über eine laufende Insolvenz in Eigenverwaltung. Das Unternehmen hatte diese Ende August beim Amtsgericht Rosenheim angemeldet. Um einer möglichen Verunsicherung durch Gerüchte vorzubeugen veröffentlichte das Unternehmen Informationen für Kunden und Vertriebspartner zur aktuellen Situation bei KWS Electronic auf seinen Webseiten.
In der kommenden Woche wird vom Kabelnetzbetreiber PŸUR – auch unter seinen Tochtermarken KMS und cablesurf bekannt – die bereits angekündigte Digitalumstellung in seinen Netzen in München umgesetzt.
Ab Mitte November schaltet der Fernseh- und Internetversorger PŸUR in der Region Dresden auf die rein digitale Signalverbreitung um. Die Umstellungsphase für die einzelnen Städten und Gemeinden der Region beginnt am 12. November und endet am 12. Dezember. Haushalte, die noch analog Fernsehen schauen, sind gefordert, sich rechtzeitig mit einem digitalen Empfangsgerät auszustatten.
Der größte Schweizer Kabelnetzbetreiber UPC führt am 4. Oktober 2018 den neuen Ultra HD/4K-fähigen Digitalreceiver UPC TV Box ein. Das Gerät, das die aktuelle Horizon-Serie ablöst, ist als Multiscreen-Plattform konzipiert, die lineare TV-Programme, Abrufangebote und mobiles Fernsehen kombiniert.
Kabelnetzbetreibern in Sachsen soll es bis Ende 2025 ermöglicht werden, weiterhin analoge Radioprogramme einzuspeisen, obwohl das sächsische Mediengesetz eigentlich die Analogabschaltung in den Kabelnetzen zum 31. Dezember 2018 vorschreibt.
Der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunkation (FRK) fordert bei der kartellrechtlichen Prüfung der Fusion von Unitymedia und Vodafone harte Auflagen seitens der Wettbewerbs- und Regulierungsbehörden. „Die Fusion darf nur genehmigt werden, wenn der neue Telekommunikationsriese seinen Kunden aus der Wohnungswirtschaft ein Sonderkündigungsrecht für alle bestehenden Verträge gewährt. Zudem muss das Unternehmen im Breitbandmarkt reguliert und seiner Größe wegen zu Open Access verpflichtet werden“, erklärte der FRK Vorsitzende Heinz-Peter Labonte am 18. September beim FRK-Breitbandkongress in Leipzig.
Die Umstellung auf digitalen Kabelempfang in Deutschland gewinnt für die letzten 3,18 Millionen Analog-TV-Haushalte an Tempo. Seit Ende Juli schalteten einzelne Kabelnetzbetreiber bereits auf den Digitalempfang um, darunter in Bremen, Dresden, Hamburg und Leipzig. Im September und Oktober 2018 sind dann die Regionen u.a. Chemnitz, Erfurt, Hannover, Mainz und München von der Abschaltung des analogen TV- und Radioempfangs via Kabel betroffen. Alle Termine finden Sie unter www.digitaleskabel.de/termine.