Der österreichische Kabelnetzbetreiber UPC hat Wien und Umgebung als letztes Gebiet auf eine vollständig digitale TV-Versorgung umgestellt und damit die im April 2016 begonnene Analogabschaltung abgeschlossen.
Nach erfolgreicher Zusammenarbeit in der Region Basel und in der Romandie ist UPC ab Mitte September auch im Kabelnetz der EBL in der Region Emmental / Luzerner Landschaft die neue Telekommunikationsanbieterin. Rund 20.000 Haushalte werden neu von UPC mit Internet, TV, Telefonie und Mobile versorgt.
Unitymedia schaltete als erster Kabelnetzbetreiber Deutschlands das analoge TV-Programm in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg zum 30. Juni 2017 ab (InfoDigital berichtete). Im Rahmen der Umstellung auf vollständig digitale TV-Versorgung mussten Kunden ihre Technik um digitale Empfangsgeräte erweitern. Dabei übernahm der auf Medienlogistik spezialisierte Dienstleister LOXXESS eine tragende Rolle und lieferte rund 50.000 digitale Receiver an Unitymedia-Shops.
Der Technik-Dienstleister Media Broadcast zieht sich aus dem B2B-Vorleistungsgeschäft für Kabelnetzbetreiber zurück. „Media Broadcast hat die Vermarktung des BIQ-Services bereits vor geraumer Zeit eingestellt, da sich das Unternehmen voll auf digitale Wachstumsfelder und Serviceleistungen rund um DAB+ und DVB-T2 konzentriert“, sagte ein Sprecher dem Digitalmagazin.
Der ANGA Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. fordert eine gesetzliche Regelung zur Flankierung der TV-Abschaltung bis spätestens Ende 2019, teilte der Verband am 29. Mai mit. „Die Marktentwicklung bestätigt unsere Prognose, dass bis spätestens Ende 2018 die Voraussetzungen für einen Ausstieg aus der analogen TV-Übertragung vorliegen“, so Thomas Braun, Präsident der ANGA Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. anlässlich der am 30. Mai in Köln beginnenden Branchenmesse ANGA COM. „Wir gehen davon aus, dass die Zahl der Kunden, die digitale Angebote nutzen, auch dieses Jahr stabil weiter steigt.“
Im Juni 2017 endet in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen analoge TV-Übertragung im Kabelnetz von Unitymedia. Die nötige Technik für den Umstieg auf digitales Kabelfernsehen ist oft schon im Haushalt vorhanden und der Umstieg unkompliziert möglich.
Die letzte analoge Übertragungsart für TV-Signale ist auf dem Rückzug: Zwischen dem 1. und 27. Juni 2017 schaltet der Kabelnetzbetreiber Unitymedia in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen die Programmversorgung die analogen Signale ab. Die gfu Consumer & Home Electronics GmbH hat dazu noch einmal die wichtigsten Details zusammengefasst und gibt Tipps, was für die betroffenen Analog-TV-Besitzer zu tun ist.
Zwischen Vodafone und dem Saarländischen Rundfunk (SR) ist eine heftige Auseinandersetzung über die Kabelverbreitung des SR Fernsehens in HD-Qualität ausgebrochen. Beide Seiten werfen sich gegenseitig vor, die Einspeisung zu blockieren. Vodafone weigere sich, das SR Fernsehen HD in die saarländischen Kabelnetze einzuspeisen, beklagt der SR (InfoDigital berichtete). Vodafone hingegen schiebt dem SR die Schuld zu.
Zwischen dem 1. und 30. Juni 2017 stellt der Kabelnetzbetreiber Unitymedia in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen die Programmversorgung von analogen auf digitale Signale um. POLYTRON bietet mit seinen vielseitigen und universell einsetzbaren Kopfstellen auch für die Abschaltung der analogen Signale im Unitymedia-Kabelnetz Lösungen an, die sich individuell und wirtschaftlich auf die jeweiligen Anforderungen anpassen lassen.
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia schaltet sein analoges Kabel-TV schrittweise ab. Ab Ende Juni 2017 ist das Fernsehen im gesamten Verbreitungsgebiet von Unitymedia in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen 100 Prozent digital. Wer bei Unitymedia Blockbuster über die Ostertage mit neuem TV-Gerät in digitaler schauen möchte, kann seinen alten Röhrenfernseher jetzt bei Saturn abgeben und sich 50,- Euro für ein neues Digital-TV sichern. Die Tauschaktion gilt am 12., 13. und 15. April in ausgewählten Saturn-Märkten, teilte der Kabelnetzbetreiber am 7. April mit.