Die Deutsche Telekom will die letzten Lücken für ein weltweites Internet der Dinge (IoT) schließen. Wie das Unternehmen ankündigte, werde die Kommunikation der klassischen terrestrischen IoT-Netze, wie NB-IoT, LTE-M, 4G und 5G, künftig über Satellit ergänzt. Die Deutsche Telekom IoT GmbH (T IoT) arbeite dazu mit Intelsat und Skylo zusammen.
Arianespace hat den Auftrag von zwei Vega-C-Starts für das Erdbeobachtungskonstellation IRIDE unterzeichnet, gab der europäische Raketenstartdienstleister am 14. März bekannt. Der Vertrag beinhalte auch eine Option für einen dritten dedizierten Start, hieß es weiter. Die Verträge wurden mit der ESA, die im Namen der italienischen Regierung handelt, unterzeichnet.
Das Berliner Unternehmen Eventnet bietet mit seiner Weiterentwicklung des Starlink-Systems von Elon Musk Satelliteninternet neue Möglichkeiten für die Eventbranche an. Ob Festivals, Roadshows, Sportereignisse, Produktionen und vieles mehr: Mit SAT-Case kommen die erforderlichen Internetbandbreiten nun in jede Region und ermöglichen eine moderne Eventabwicklung.
Der französische Satellitenbetreiber Eutelsat hat mit Intelsat ein Multi-Orbit-Abkommen unterzeichnet, um Konnektivitätslösungen einschließlich OneWeb-Dienste über Europa, den Nahen Osten und den Pazifik zu verbessern.
Nach Monaten intensiver Arbeit kommen vom 13. bis 17. März 2023 acht Schulteams aus ganz Deutschland zusammen, um ihre selbstgebauten Minisatelliten zu präsentieren. Beim Highlight des Wettbewerbes werden die sogenannten CanSats (engl. für „Dosensatelliten“) mit einer Modellrakete auf bis zu einen Kilometer Höhe gebracht und erfüllen dabei ihre selbstgewählte wissenschaftliche Aufgabe.
Der luxemburgische Satellitenbetreiber SES hat zusammen mit Infront die kürzlich abgeschlossenen Skirennen der FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften 2023 von den französischen Alpen für Zuschauer in Europa, Asien und Amerika übertragen.
Satellitenbilder zeigen, wie sich das Land durch die schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien verschoben hat: Die Verwerfungen betragen nach einer Auswertung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) an manchen Stellen bis zu sechs Meter. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben Daten des europäischen Radarsatelliten Sentinel-1 analysiert und visualisiert. Die Risse sind an der Oberfläche auf etwa 250 Kilometern Länge zu erkennen.
Das EU-Parlament hat einem milliardenschweren Satellitenprojekt zugestimmt, mit dem unter anderem eine sichere Kommunikation von Behörden in Krisenfällen wie Cyberangriffen und Naturkatastrophen gewährleistet werden soll.
Mit dem Start des Kommunikationssatelliten „Amazonas Nexus“, läutet Hispasat eine neue Ära in der Satellitenkommunikation ein. Ein Falcon 9-Rakete von SpaceX hat den neuen Satelliten des spanischen Betreibers Hispasat am 7. Februar erfolgreich in den Orbit gebracht.